Bereichsplanung und -kontrolle

Bereichsplanung und -kontrolle
1. Charakterisierung: Querschnittsorientiertes, operatives Planungs- und Kontrollsystem ( operative Planung), das sich auf eine Vielzahl unterschiedlicher Planungsobjekte bezieht. Als Planungsobjekte werden die einzelnen Funktionsbereiche angesehen.
- Beispiele:  Beschaffungsplanung,  Produktionsplanung,  Absatzplanung, Forschungs- und Entwicklungsplanung.
- Die B.u.-k. ist meist kurzfristig (i.d.R. bis zu einem Jahr) orientiert.
- 2. Formen: a) Sie kann als rein quantitative Kennzahlenplanung betrieben werden, die gleichzeitig Budgetcharakter ( Budget) besitzt; auch als Wirtschaftsplanung bezeichnet. Die  Kontrolle kann in diesem Fall z.B. über ein  Management by Exception erfolgen.
- b) Sie kann sich auf Maßnahmen beziehen, die zur Erreichung bestimmter Zielvorgaben durchgeführt werden sollen.
- Vgl. auch  Unternehmensplanung.

Lexikon der Economics. 2013.

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